Der Lesben- und Schwulenverband Hamburg und die Friedrich-Ebert-Stiftung hatten anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am 17. Mai zu einer Podiumsdiskussion „Mehrfach unter Druck: LSBTIQ* und Flucht“ eingeladen.

Lesben, Schwule, Bi-, Trans*, intergeschlechtliche und queere Personen (LSBTIQ*) sind häufig durch Repressionen und Verfolgung im Heimatland zur Flucht gezwungen. Zugleich können andere Fluchtursachen auf sie besonders stark einwirken, wie gerade im Ukrainekrieg zu sehen ist.

Doch auch in Deutschland angekommen, stehen LSBTIQ*-Geflüchtete oftmals unter besonderem Druck, weil die spezifische Hilfe, die sie benötigen, nicht angeboten wird.

Ca. 40 Interessierte waren zur Veranstaltung gekommen, um mit

Alissa von Malachowski, Projektleiterin Refugee Sisters Hamburg
Lilith Raza, Queer Refugees Deutschland, LSVD Deutschland
Simon Kuchinke, Mitglied der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

Moderation: Christian Knuth, Chefredakteur online bei männer*

zu diskutieren.

Veranstaltungsort: Barmbek°Basch, Wohldorfer Str. 30, Hamburg