Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am 17. Mai laden der LSVD Hamburg und die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Podiumsdiskussion am 10.05. ein.

Mehrfach unter Druck: LSBTIQ* und Flucht

Dienstag, 10. Mai 2022, 18.30-20.00 Uhr
Barmbek°Basch, Wohldorfer Str. 30, Hamburg

Lesben, Schwule, Bi-, Trans*, intergeschlechtliche und queere Personen (LSBTIQ*) sind häufig durch Repressionen und Verfolgung im Heimatland zur Flucht gezwungen. Zugleich können andere Fluchtursachen auf sie besonders stark einwirken, wie gerade im Ukrainekrieg zu sehen ist.

Doch auch in Deutschland angekommen, stehen LSBTIQ*-Geflüchtete oftmals unter besonderem Druck, weil die spezifische Hilfe, die sie benötigen, nicht angeboten wird.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit wollen wir über die Schwierigkeiten von geflüchteten LSBTIQ* aufklären und über Lösungsansätze für ihre Lage in Deutschland sprechen.

Eine Kooperation des LSVD Hamburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Podiumsgäste:
Alissa von Malachowski, Projektleiterin Refugee Sisters Hamburg
Lilith Raza, Queer Refugees Deutschland, LSVD Deutschland
Simon Kuchinke, Mitglied der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Moderation: Christian Knuth, Chefredakteur online bei männer*

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.