Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am 17. Mai laden der LSVD Hamburg und die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Podiumsdiskussion am 15.05.2023 ein.

Grenzenloser Hass? Angriffe auf LSBTIQ* in Hamburg und der Welt

Montag, 15. Mai, 19:00 – 20:30 Uhr
Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Hühnerposten

Lesben, Schwule, Bi-, Trans*, intergeschlechtliche und queere Personen (LSBTIQ*) sind immer wieder gewaltsamen Übergriffen ausgesetzt: In Hamburg, in Deutschland und auch überall sonst auf der Welt. Die Bandbreite der Übergriffe ist groß und ebenso die Dunkelziffer, doch eines ist klar: Der Hass auf die Community wächst, die Brutalität nimmt zu statt ab.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit wollen wir über Gewalt gegen LSBTIQ* aufklären und über Lösungsansätze sprechen. Woher kommt der Hass und wie können wir dagegen vorgehen? Was ist politisch in Hamburg nötig? Wie kann mit dem Thema Queerfeindlichkeit im Ausland umgegangen werden? Wie kann sich die Community schützen und noch wichtiger: Wie können sich Nicht-Betroffene solidarisch zeigen und helfen, Übergriffe zu vermeiden?

Eine Kooperation des LSVD Hamburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Podiumsgäste:
Henny Engels, Bundesvorstand Lesben- und Schwulenverband in Deutschland / Arbeitsgremium „Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt“ beim Bundesinnenministerium
Timo Hackemann, Vorsitzender SPDqueer Hamburg
Cornelia Kost, Sprecherin des Hamburger Bündnisses enby:galatic + trans:tastic
Moderation: Manuel Opitz, Journalist, Hamburg

Organisatorische Hinweise:
– Die Teilnahme ist kostenfrei.
– Um Anmeldung wird zu Planungszwecken gebeten.
Hier geht es zu den Veranstaltungsdetails und zur Anmeldung: https://www.fes.de/lnk/lsvd-info

– Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten von uns eine Bestätigung per Mail.

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien Hansestadt Hamburg.